Rückzugsorte sollen sie sein, unser ganz persönlicher Hafen der Sicherheit. Geborgenheit ist uns wichtig, das Herz muss schlagen können. Das Leben pulsieren.
Die Frage, die bleibt, ist die nach dem Zeitpunkt, wann wir es verloren haben, unser Herz. Wir leben in der Enge einer technischen Zeichnung - ohne jedes Leben.
Wir kratzen uns, weil es juckt und weil es juckt, kratzen wir. Doch was kratzt uns das Schicksal anderer? Schließlich lebt es sich in Glaspalästen besser als in Lehmhütten. Sagen zumindest die, die es nicht anders kennen. Schließlich lieben wir, was wir haben und möchten es nur ungern missen. Der Urinstinkt unserer Kindheit begleitet uns, die Angst vor Verlusten. Bleibt die Frage: Warum verlieren wir all die anderen Dinge, die uns als Kind schon so groß machen?